Die Ereignisse in Paris im November haben mich sehr betroffen gemacht. Ich bin fast staunend, zu welchen Taten wir Menschen fähig sind. Fassungslos und fragend bin ich, wenn es Menschen gibt, die
sich sogar selbst in die Luft jagen für eine Idee, die sie verfolgen.
Ich nehme meine Ohnmacht und meine Hilflosigkeit wahr, dass ich unmittelbar nichts tun kann. Oder doch?
Als Umsetzungsexperte frage ich mich:
- Was hat das mit mir zu tun?
- Was soll mir dieses Ereignis sagen?
- Was kann ich ganz konkret beitragen?
- In welchen Bereichen bin ich im Unfrieden mit meinen Mitmenschen?
- Bin ich in Frieden mit mir selbst?
Ich komme zu dem Schluss, dass ich erst einmal bei mir schauen darf, ob ich in Frieden mit mir selbst bin, in welchen Bereichen ich mich selber kritisiere, klein mache und wenig liebevoll mit mir bin.
Als Erinnerung steht eine "Friedenskerze" auf meiner Küchenfensterbank, die ich immer wieder anzünde.
Den nächsten Meditationsabend am 3.12.2015 möchte ich dem Frieden in der Welt, mit meinen Mitmenschen in meinem privaten und beruflichen Umfeld und in mir selbst widmen und dieses
Zusammenkommen dafür nutzen. Beginn ist 19.30 Uhr, Gerhardingerstr. 27, 93093 Donaustauf.
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